K. Werner
"Die Flüsse von London" - ein magischer Kriminalfall
Eigentlich fängt die Geschichte rund um Police Constable Peter Grant ganz harmlos an. Er steht am Ende seiner Ausbildung und soll fortan in der CPU eingesetzt werden. Das ist absolut das Letzte, was Peter möchte, bedeutet es nichts anderes als Papierkram, Papierkram, Papierkram. Glücklicherweise kommt ein aufsehenerregender Mordfall dazwischen, durch den Peters Leben eine magische Wendung nimmt.

"Die Flüsse von London" ist der Auftakt für eine Reihe von Kriminalfällen, die alle etwas Übernatürliches an sich haben. Übernatürlich im Sinne von magischen Wesen, Geistern, Vampiren und ähnlichen Wesen. Aber nicht im Sinne von Akte X oder reiner Fantasterei wie Harry Potter.
Peter Grant ist durchaus ein normaler junger Mann. Mit allen Bedürfnissen, die ein junger Mann hat (Alkohol, Fußball, Frauen). Er ist auch nicht außerordentlich schlau oder begabt. EIgentlich ist er stinknormal und durchschnittlich. Gerade das macht ihn so sympathisch. Trotzdem lernt er durch hartes Training Magie einzusetzen und tritt den übernatürlichen Bösewichten entgegen. Die Geschichte bleibt dabei logisch und konsistent. So als ob es alld as Übernatürliche wirklich gäbe. Nebenbei muss Peter zusammen mit seinem Meister Nightingale auch zwischen Themsegott und Themsegöttin vermitteln...ganz schön stressig so ein Leben als Zauberlehrling.
Für mich war "Die Flüsse von London" eine willkommene leichte Lektüre, die trotz allem unterhaltsam und spannend war. Was wünscht man sich mehr? Ich bin jedenfalls schon gespannt auf den nächsten Fall!
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